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Route:
Storulvan - Spaime - Sylarna - Enkälen - Blahammaren - Ulvatjärnen - Storulvan // Käringsjönvallen - Rogen - Käringsjön |
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Hier Bilder und Schlagzeilen der Doppel-Tour Jämtlands-Fjäll und Rogen. Ich denke, die Gegend ist bekannt (u.a. diverse Reiseberichte hier), so dass ich keinen großen Text verfasse und die Bilder sprechen lasse. Die GPX-Daten enthalten alle denkbaren (markierten) Routen entlang des Kungsleden S bis Ramundberget sowie das gesamte Valadalen Ost bis über das Anarisfäll (die meisten Wege bin ich gegangen, aber [noch] nicht alle) sowie den gesamten Kungsleden von Storlien bis Grövelsjön (wie ich ihn 2020 gelaufen bin). Ich hatte auf dem Jämtlandsfjäll durchgängig besseres LTE als zuhause sowie recht viele Menschen auf dem trail in beiden Richtungen, so dass man hier von einer sehr sicheren Route sprechen kann (solange man den Wetterbericht im Blick hat). Wasser gibt's wirklich überall, Filtern nicht nötig. Die mit dem Kungsleden gemeinsame Wegstrecke ist total überlaufen, im Valadalen ist es deutlich ruhiger und östlich der Achse Valadalen STF - Lunddörren absolut einsam. Am Rogen hat's jede Menge Fischersleut und die Kungsleden-Durchwanderer, dieses Mal - es war mein dritter Besuch dort - fand ich es ungewöhnlich ruhig dort (fand auch die Stugvärd, die freundlicherweise an allen Tagen die Sauna anwarf). Die Fischerei-Erlaubnis für das Seen-System am Rogen gibt's online bei ifiske.se/jighead oder im Fiskecentrum Tännäs. Jeder Weg im Jämtlandsfjäll ist orange auf Fels markiert, und ein Weg ist durchgängig erkennbar, manchmal eine breite Quad-Spur, was den Landschaftsgenuss stellenweise trübt. Das Bodenrisiko ist gering, alle größeren Wasserläufe haben (Sommer-)brücken. Also eine Tour zum Entspannen und Genießen, mit Windskydds immer auf der Hälfte der Etappen (alle 8-10 km). | |||
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Tourstart nach Maß: Es regnet. Nach einem steilen Anstieg ab Storulvan kommt man über die Baumgrenze und atmet das Fjäll. | |||
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Windskydd Spaime auf halber Strecke nach Sylarna. Das Zelt (HB Nammatj2) flattert heftig bei gemessenen 8 bft, aber es hält. | |||
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Am folgenden Morgen: Der Weg schlängelt sich durch die Hochebene ... | |||
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... und schlängelt sich weiter ... | |||
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... bis es nach Querung des Enan richtig böse nach oben geht ... | |||
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... und man in Sylarna STF ankommt, wo man die Nacht konsequenterweise draußen verbringt, aber in der Hütte (nein, das ist keine "Hütte" mehr, das ist ein Hotel mitten im Nirgendwo) duschen und essen und in die Sauna gehen kann. | |||
Der Wanderer ist darum erfrischt ... |
... und genießt die Dämmerung. | ||
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Das Nammatj wieder in Aktion, der Regen kommt im Wind waagrecht. | |||
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Als wär nichts gewesen: Der Weg nach Enkälen am nächsten Tag. | |||
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Blick zurück aufs Sylarna-Massiv ... | |||
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Der Wanderer liegt zum Landschaftsfernsehen ... | |||
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.. und kommt in Frieden mit sich und der Welt, die beruhigend fern ist. | |||
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Sturm, aber trocken. Bestes Laufwetter bis Enkälen, der Rucksack wird leichter. | |||
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Abend an der Blahammeren STF, Blickrichtung Nord. | |||
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Das Zelt findet rechts Deckung hinter einem Fels, zwei hellgrüne Kollegen links. Der Wind ist extrem. | |||
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Am Morgen der übliche Besuch. Selbst in Lappland nicht soviel Rene gesehen wie hier. | |||
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Hochebene heißt stehendes Wasser. Erfreulicherweise gibt es mehrheitlich Bohlen durch den Sumpf. | |||
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Ah, der erste Baum nach fünf Tagen wird gefeiert. Er Kündigt auch der Ende der ersten Tour an. | |||
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SPRUNG (denn siehe, alles voller Birken und Kiefern): Auf dem Weg zum Rogen. | |||
Große Flora mitten auf der Ridge: Wasser links, Wasser rechts |
... und kleine Flora zum Naschen. | ||
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Es wird feucht. Landschaft wie gewohnt aus Finnland. | |||
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Man schlängelt sich also durch die vielen, vielen kleinen Seen, ... | |||
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.. um ihn zu erreichen, den großen Rogen (und die Rogenstuga mit Sauna). | |||
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Kennt man schon: der Wetterumschwung kündigt sich deutlich an. Ein Tag Abwettern ist angesagt. | |||
Ureinwohner ... |
... und Zugereister. Man beschwert sich nicht. | ||
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Der Wind macht Wellen, aber es ist wieder sonnig, also leisure-day: laufen schlafen laufen Sauna schlafen. | |||
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Back on trail. Abschied vom Rogen. | |||
Der Wanderer ist zufrieden ... |
... denn Wunder der Natur gab es reichlich. | ||
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